Roulette ist ein sehr altes Glücksspiel. Es wird von denjenigen bevorzugt, die von wirklich großen Gewinnen träumen.
Über die Ursprünge des Roulettes ist nur sehr wenig bekannt. Man nimmt an, dass es sie schon seit der Antike gibt. Manche glauben, dass Roulette seinen Ursprung in China hat. Andere sind anderer Meinung und führen als Beispiel Steine mit Tierdarstellungen an, die im alten Rom gefunden wurden. Außerdem wurde auf der italienischen Halbinsel die Glücksgöttin Fortuna verehrt, die mit Hilfe des Rades die Geschicke der Menschen bestimmte.
Die Geschichte der Entwicklung des Roulettes in der modernen Welt wird ein wenig klarer. In Europa verdankt es seine Existenz angeblich dem Wissenschaftler Pascal, der das Spiel bei seinen Experimenten erfand. Einige Leute schlagen eine andere Version vor, nach der Roulette von Mönchen in Klöstern gespielt wurde.
Die Pascalsche Version wird durch die Tatsache gestützt, dass das Wort „Roulette“ selbst erstmals in Paris erwähnt wurde. Im 18. Jahrhundert wurde das Roulette so beliebt, dass französische Kolonisten es nach Amerika brachten. Allerdings wurde das Roulette dann verboten. Erst mit der Machtübernahme Napoleons wurde das Spiel wieder erlaubt, und es wurde zu einer guten Geldquelle für die Staatskasse.
Roulette wurde in speziellen Spielhallen gespielt. Sie hatten ihre Gewinne aus den Zellen 0 und 00. Dann entfernten die Brüder Blanc, die viel für die Entwicklung der Casinos getan haben, die Doppelnull und verringerten damit die Gewinne ihres Unternehmens. Dies führte zu einem Anstieg der Popularität ihrer Spielhäuser und des Roulettes selbst.
Beide Brüder verbrachten ihr Leben in Wohlstand, und einer von ihnen sagte, er habe einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, um Roulette-Regeln zu erfinden. Der Beweis dafür ist, dass die Zahl auf dem Rad gleich 666 ist. Es waren die Gebrüder Blanc, die sich die Reihenfolge der Zahlen auf den Sektoren ausgedacht haben, und sie hat sich seit vielen Jahren nicht geändert.
Aber das Roulette selbst hatte es schwer. Im 19. Jahrhundert wurde das Glücksspiel in Frankreich verboten. Infolgedessen zogen die Unternehmer zunächst nach Deutschland und eröffneten dann das erste Casino in Monaco. Das Spiel wurde dann in der Neuen Welt populär, aber dort veränderte es sich etwas. Die Doppelnull wurde wieder eingeführt und das Wettfeld wurde kleiner.
Roulette ist nicht umsonst als die Königin der Casinos bekannt. Schließlich kann sie einen Spieler im Handumdrehen unglaublich reich machen oder ihn mit nichts zurücklassen. Das ist der Grund, warum Roulette nicht nur gewöhnliche Menschen anzieht. Fjodor Dostojewski zum Beispiel ging bei seinen Besuchen in Deutschland gerne ins Kasino und wettete. Dort kam ihm die Idee zu seinem Roman The Gambler.
In verschiedenen Ländern liebten sogar die Staatsoberhäupter das Roulette. Dazu gehören Königin Elisabeth II. von England und Winston Churchill. Unter den Fans des Spiels und es sind echte Stars. So beschlossen Brad Pitt und George Clooney, die in dem Film „Ocean’s 11“ mitspielten, Miteigentümer eines Kasinos in Las Vegas zu werden. Danach verbrachten die Schauspieler ihre freie Zeit oft mit Roulette spielen. Bemerkenswert ist, dass sie in der Lage waren, richtig zu spielen und rechtzeitig zu stoppen. Die Leidenschaft für das Glücksspiel war in der Tat kein Hindernis für die Entwicklung einer Schauspielkarriere. Und nicht nur ihre. Viele Politiker haben erfolgreich Karriere und Glücksspiel kombiniert. Man denke nur an die Herzogin von Marlborough. Sie wurde eine recht erfolgreiche Politikerin in England. Gleichzeitig besuchte sie in ihrer Freizeit gerne das Casino und verbrachte ihre Zeit am Roulettetisch.